Fronhofer Kirche

Die Fronhofer Kirche ist die „Mutterkirche des Heubergs“. In den letzten Jahren wurden mit einem Gesamtaufwand von etwa € 600.000,00 umfangreiche Erhaltungs-, Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten ausgeführt. Dem Förderverein und den ehrenamtlichen Helfern sowie den zahlreichen Spendern ist es damit gelungen, ein herausragendes Kulturdenkmal vor dem Verfall zu retten und für künftige Generationen zu erhalten.

Die Kirche wird in den Sommermonaten für Beerdigungen genutzt. Außerdem finden diverse Gottesdienste wie z.B. Taize und Lobpreis statt.

Da die Fronhofer Kirche der Hl. Dreifaltigkeit geweiht wurde,

findet jedes Jahr am Dreifaltigkeitssonntag die Festmesse zum Patrozinium statt.

An Sonntagen ist die Kirche für Friedhofsbesucher geöffnet.

Die Ausstattung:

Bei dem baroken Kreuz im Altarraum handelt es sich um das ursprüngliche Chorbogenkreuz aus der St. Ulrich Kirche.

Die künstlerische Gestaltung erfolgte durch den Kunstmaler Wilhelm Geyer und seinem Sohn Herman Geyer.

Das gotische Sakramentenhäuschen

ist aus Sandstein und wurde zwischen 1430 und 1480 eingebaut.

Die Bilder im Kirchenschiff  und an der Chorwand

sind ca. 1730 entstanden.

Das linke Bild zeigt das Martyrium von dem Hl. Vitus.

Das mittlere Bild zeigt den Hl. Vitus, deren Amme Hl. Kreszentia und der Hl. Gallus.

Das rechte Bild zeigt den Hl. Sebastian und den Hl. Wendelin.   

Die Orgel aus dem Jahre um 1844/45 mit Opus Nr. 6, einem Manual und 6 klingenden Registern wurde erbaut von Martin Braun aus Spaichingen.

Das einfache, baroke Kirchengestühl stammt urspünglich aus der St. Ulrich-Kirche und der Boden besteht aus Kolbinger Kalksteinplatten. 

Die Glocke stammt von dem Glockengießer Rosenlechner aus Konstanz und wurde 1859 gegossen.

Sie überstand den 2. Weltkrieg

und wird seither bei Beerdigungen zum Läuten gebracht.

Die eingemeiselte Inschrift im Chorbogen lautet

MCCC-LXXX

(1480)

Katholische Kirchengemeinde

St. Ulrich
Steinstr. 2
78564 Wehingen

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© Kath. Kirchengemeinde St. Ulrich, Wehingen